St. Norbert
Geschichte der Kirche

Schräg gegenüber vom Rathaus Schöneberg finden Sie die Kirche der Gemeinde St. Norbert, die über freien Zugang für Rollstuhlfahrer verfügt.
Am 28. September 1913 war die feierliche Grundsteinlegung der St-Norbert-Kirche; die Weihe erfolgte am 27. Dezember 1916. Das damalige Kirchengebäude hatte zwei Kirchtürme. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude stark beschädigt.

Wegen einer Erweiterung der Straße sollten die zwei Türme abgebaut werden, und so machte im Jahre 1956 der Architekt Hermann Fehling einen Vorschlag zur Neugestaltung der Fassade. Im August 1957 gab das Bischöfliche Ordinariat die Genehmigung zum Aufbau und.
sas Richtfest wurde im November 1961 gefeiert.
Am 5. November 1961 wurden vier neue Glocken geweiht. Diese sind Christus, der Maria, dem heiligen Apostel Matthias und dem Kirchenpatron St. Norbert geweiht. Die Taufkapelle von St. Norbert ist zugleich auch Anbetungskapelle.
St.-Norbert-Krankenhaus
Kurz nach der Weihe von St. Norbert im Jahr 1916 wurde das St. Norbert-Krankenhaus eingeweiht. Ein Bombentreffer zerstörte es am 21. November 1943 fast vollständig. Heute erinnert eine Gedenktafel im Voraum der Kirche daran.
In dem erhaltenen Nachbarhaus haben Dominikaner-Schwestern ein Altenheim eingerichtet. Heute ist es das Seniorenheim St. Josef mit 97 Pflegeplätzen. Träger ist die Caritas-Altenhilfe.
Im Foyer sorgt eine Cafeteria für gemütliches Beisammensein für Bewohner und Besucher. Dort findet einmal pro Monat ein Gottesdienste statt.
Anfahrt
Dominicusstr. 17, 10823 Berlin
S-Bahn
S1, S41, S42, S46: Schöneberg
U-Bahn
U4: Rathaus Schöneberg
Bus
M46, M48, M85, 104, 187, 248: Rathaus Schöneberg